von Antje Reppe
Garagen sind Einstellräume für Kraftfahrzeuge, so der Konsens sprachwissenschaftlicher und juristischer Begriffserklärungen. Wie viel mehr sie noch sein können – Lost Place und „Dunkelkammer“, kreativer Freiraum, Orte des sozialen Miteinanders, sogar „Flaggschiff-Projekt“ einer europäischen Kulturhauptstadt –, verraten unter anderem Garagengeschichten: auf diesem Blog, in der Ausstellung im Museum für Thüringer Volkskunde und diversen anderen Formaten in den Sozialen Medien. Sensibilisiert durch die Beschäftigung mit Garagen im ISGV und vielleicht auch ein wenig selbst vom „Garagenfieber“ infiziert, sammelte auch ich in den letzten Wochen Impressionen von Garagen.
Garagen als Möglichkeitsraum1 – Ein Fallbeispiel
Auf meinem Arbeitsweg fiel mir auf, wie an einem Garagenkomplex in der Marienberger Straße in Dresden ein Graffiti entstand. Als ich dieses das erste Mal fotografierte, war es schon fast fertiggestellt.
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